Flaschenthermometer

Passend zum kalten Februar 2013 passen präzise Temperatur-Messgeräte. Man nehme eine Plastikflasche, einen passenden Trinkhalm und reines oder mit Lebensmittelfarbe gefärbtes Wasser. Wichtig ist, dass sich die in der Flasche enthaltene Luft genau an ihre Rolle hält, sonst funktioniert gar nichts. Sie hat sich nämlich auszudehnen, wenn die Flasche vom Fensterbrett an die Wärme geholt wird. Damit nicht genug, muss sie mangels "Fluchtmöglichkeit" nach unten auf's Wasser Druck ausüben, was Letzteres zum Aufsteigen im Trinkhalm bewegt. Das sieht dann so aus wie eine steigende Quecksilbersäule.

Im Endeffekt kann man aus allem ein Spielchen machen und lässt zwei rivalisierende Flaschen gegeneinander antreten. Das bringt Spannung und Stimmung ins Klassenzimmer. Gäste aus dem Gymnasium, die sich auf Praxis-Schnupperwoche befinden, dürfen gleich Hand anlegen. So vergeht ihre Zeit schneller als mit Herumhocken, und sie haben auch noch ihr Erfolgserlebnis.